Samstag, 5. Dezember 2009

Spritzgebäck



mein Rezept:

Zutaten:
1000 g Mehl,
500 g Butter,
250 g Zucker,
1 Pck. Backpulver,
4 Eier
1 Schuß Rum,
2 Pck. Vanillezucker

Zum Verzieren:
Schokolade, weiße oder Kuvertüre
Schokolade, dunkle oder Kuvertüre

Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker und Eier schaumig rühren. Vanillezucker, Rum, Backpulver und Mehl dazugeben und zu einem Knetteig verarbeiten.
30 - 60 Minuten kühl stellen. Dann durch den Fleischwolf mit Zusatzgerät für Spritzgebäck drehen. Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Plätzchen darauf legen.
Backzeit ca. 10 - 15 Minuten bei 180°C
Nach dem Abkühlen mit der dunklen und weißen (im Wasserbad geschmolzenen) Kuvertüre verzieren.

Ergibt 4 - 6 Bleche, je nach Form.





Donnerstag, 3. Dezember 2009

Spaghetti Bolognese



mein Rezept:

Zutaten:
500 g Hackfleisch, gemischt
1 große Zwiebel, gewürfelt
1 - 2 große Zehen Knoblauch, fein gewürfelt
1/2 Tube Tomatenmark,
500 ml Brühe,
100 ml Rotwein,
Oregano oder Spaghetti Gewürzmischung,
Olivenöl,
30 - 50 g Kräuterbutter
Parmesankäse am Stück oder auch Emmentaler,

500 g Spaghetti

Zubereitung:
Das Hackfleisch in dem heißen Olivenöl anbraten, Zwiebeln dazugeben und mitdünsten bis sie glasig sind. Jetzt das Tomatenmark dazu und dann mit dem Rotwein ablöschen. Nun den Knoblauch, das Oregano, bzw. die Spaghetti Gewürzmischung und die Brühe zugeben und das alles auf kleiner Flamme köcheln lassen, so lange bis die Brühe und der Rotwein reduziert sind. Zum Schluß, die Kräuterbutter dazu und schmelzen lassen.

In der Zwischenzeit den Käse fein reiben und in eine kleine Schüssel geben..

Die Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. Durch ein Sieb gießen und die Spaghetti auf 4 Teller verteilen und die Sauce Bolognese darübergeben. Den Käse darüber und es sich schmecken lassen.

Dazu passt ein Salat der Saison.

Als Getränk empfehle ich einen guten Rotwein.

Tipp:
Man kann diese Sauce Bolognese auch gut einfrieren. Allerdings sollte man bei der Zubereitung, nach dem Auftauen, noch etwas frischen Knoblauch zugeben, Durch das Einfrieren verliert der Knoblauch an Geschmack.

Ich nehme immer 1 Kg Hackfleisch und habe dann immer noch 3 Portionen zum Einfrieren. Das braucht man dann nur noch warm machen, eine halbe Knoblauchzehe dazu und die Spaghetti kochen. Käse habe ich immer im Haus und so hat man in kurzer Zeit ein schmackhaftes Gericht auf den Tisch gebracht.

Sonntag, 8. November 2009

Sandkuchen


mein Rezept:

Zutaten:
250 g weiche Butter,
180 g Zucker,
2 Päckchen Vanillezucker,
4 Eier,
125 g Mehl,
125 g Speisestärke,
1 Päckchen Backpulver
Semmelbrösel

Zubereitung:
Butter, Zucker, Vanillezucker und die Eier mit dem Handrührgerät oder Küchenmaschine gut verrühren. Dann das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver durch ein Sieb zugeben und alles verrührren bis ein halbfester Teig daraus geworden ist.

Eine Kastenform mit Butter auspinseln und darauf die Semmelbrösel streuen. Den Teig einfüllen und bei 180° C Heissluft ca. 1 Stunde backen. Garprobe mit einem Holzspieß wie man es für Schaschlik verwendet durchführen. Wenn kein Teig mehr daran klebt, ist der Kuchen fertig. Aus dem Backofen nehmen und auf einen Rost stürzen. Umdrehen und auskühlen lassen.

Tipp:
Wer mag kann zum Teig noch einen Schuss Rum geben. Den Kuchen kann man mit einer Zuckerglasur aus Puderzucker und Wasser überziehen oder einfach nur mit Puderzucker bestreuen.

Samstag, 7. November 2009

Schnelle Tomatensuppe


mein Rezept:

Zutaten:
1 Tube Tomatenmark,
1 Becher saure Sahne oder Schmand,
2 Liter Wasser,
3 Brühwürfel,
30 - 50g Butterschmalz,
1 - 2 Eßlöffel Mehl,
2 Lorbeerblätter, nicht vergessen - sie geben den guten Geschmack
250 g Nudeln (Sterne, Buchstaben, Muscheln oder Ribele)
Salz, Zucker, evtl. kleingehackte, frische Petersilie

Zubereitung:
Das Butterschmalz in den Topf geben und schmelzen lassen. Dann das Mehl dazugeben und eine Mehlschwitze zubereiten. Nicht braun werden lassen. Etwas von dem Wasser in kaltem Zustand dazugießen, sonst klumpt es. Die Tube Tomatenmark dazu und auflösen lassen. Nun den Rest des Wassers zugießen und die Lorbeerblätter dazu. 5 Minuten leicht köcheln lassen. Die Nudeln einfließen lassen und gar kochen. Jetzt muß umgerührt werden, damit nichts anbrennt.

Die Brühwürfel zugeben und wenn sie sich aufgelöst haben, die saure Sahne oder Schmand verrühren und zugeben. Nicht mehr kochen lassen. Mit Salz und Zucker abschmecken.

Wer mag kann noch frische, kleingehackte Petersilie für's Auge und den Gaumen auf den gefüllten Teller oder die gefüllte Suppentasse streuen.

Tipp:
Natürlich kann man statt der Nudeln auch Reis nehmen. Nicht zuviel, da der Reis aufquillt.

Samstag, 31. Oktober 2009

Vanillekipferl

mein Rezept mit Haselnüssen. Es ist einfach das Beste:

Zutaten:
500 g Mehl,
130 g Zucker,
3 Päckchen Vanillezucker,
400 g Butter,
200 g gemahlene Haselnüsse,
Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung:
Alle Zutaten, außer dem Puderzucker, gut miteinander verkneten bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Dann am besten für 30 - 60 Minuten kalt stellen, nicht länger sonst kann man es nicht verarbeiten. Eine Rolle oder besser vier Rollen daraus formen und in gleich große Stücke schneiden. Kipferl daraus formen und auf ein Backblech das mit Backpapier belegt ist setzen. Die angegebene Menge ergibt vier volle Backbleche.
Bei 175° C Heißluft alle vier Bleche ca. 10 bis 15 Minuten backen. Bei Ober- Unterhitze, je ein Blech in der untersten Schiene 10 - 15 Minuten backen.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Tipp:
Man kann natürlich auch den Teig ausrollen 8mm und dann mit Formen ausstechen. Schmeckt genau so gut.


Sonntag, 25. Oktober 2009

Weiße Bohnensuppe - serbische Art

mein Rezept:

Zutaten:
500g getrocknete weiße Bohnen,
1 Bund Suppengrün oder alternativ 2 Karotten, eine Scheibe Sellerie oder auch nur das grüne der Sellerie,
1 große Zwiebel,
2 Zehen Knoblauch oder mehr,
250g, durchwachsenen Speck,
4 Landjäger,
evtl. noch Kassler, geräucherte Schälrippchen, Cabanossi
1 Becher saure Sahne oder noch besser Schmand,
100 ml Rotwein,
Wasser oder Brühe,
Majoran,
etwas Tomatenmark,
Chilischoten aus der Mühle oder alternativ eine scharfe Peperoni aus dem Glas,
Schweineschmalz oder Öl zum anbraten,
Essig

Zubereitung:
Die weißen Bohnen am besten einen Tag zuvor einweichen aber mindestens 3 Stunden vor der Zubereitung. Das Suppengrün putzen und die Karotten und Sellerie in Würfel schneiden.
Die Zwiebeln schälen, würfeln und im heißen Schmalz oder Öl anbraten bis sie beginnen braun zu werden. Dann die weißen Bohnen dazugeben und mit Wasser oder Brühe auffüllen. Den durchwachsenen Speck und evtl. das geräucherte Fleisch und die Würstchen zugeben. Das gewürfelte Gemüse, Tomatenmark und den Wein dazu und mit etwas Majoran würzen. Das ganze nun 1 1/2 bis 2 Stunden leicht köcheln lassen.

Wenn die Bohnen gar sind, die saure Sahne oder Schmand einrühren, einen Schuß Essig zugeben. Das Fleisch und die Würstchen kleinschneiden und wieder in den Topf geben.

Dazu passt ein frisches Bauernbrot oder Baguette. Als Getränk empfehle ich den gleichen, trockenen Rotwein, der schon in der Suppe vorhanden ist.

Das ganze reicht für 4 bis 6 gute Esser. Es lässt sich auch gut einfrieren.

Weiße Bohnen Eintopf - altdeutsch

mein Rezept:

Zutaten:
500g getrocknete weiße Bohnen,
1 Bund Suppengrün oder alternativ 2 Karotten, eine Scheibe Sellerie oder auch nur das grüne der Sellerie,
1 große Zwiebel,
2 Zehen Knoblauch oder mehr,
250g, durchwachsenen Speck,
4 Landjäger,
evtl. noch Kassler, geräucherte Schälrippchen, Cabanossi
1 Becher saure Sahne oder noch besser Schmand,
100 ml Weißwein,
Wasser oder Brühe,
Majoran,
etwas Tomatenmark,
Schweineschmalz oder Öl zum anbraten,
4 - 6 Kartoffeln, je nach Größe

Zubereitung:
Die weißen Bohnen am besten einen Tag zuvor einweichen aber mindestens 3 Stunden vor der Zubereitung. Das Suppengrün putzen und die Karotten und Sellerie in Würfel schneiden.
Die Zwiebeln schälen, würfeln und im heißen Schmalz oder Öl anbraten bis sie beginnen braun zu werden. Dann die weißen Bohnen dazugeben und mit Wasser oder Brühe auffüllen. Den durchwachsenen Speck und evtl. das geräucherte Fleisch und die Würstchen zugeben. Das gewürfelte Gemüse, Tomatenmark und den Wein dazu und mit etwas Majoran würzen. Das ganze nun 1 1/2 bis 2 Stunden leicht köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. 10 Minuten vor Ende der Garzeit zufügen und mitköcheln lassen. Zum Schluß die saure Sahne oder Schmand einrühren. Das Fleisch und die Würstchen kleinschneiden und wieder in den Eintopf geben.

Das ganze reicht für 4 bis 6 gute Esser. Es lässt sich auch gut einfrieren.

Sonntag, 27. September 2009

Buletten ....

mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg Hackfleisch, gemischt oder auch nur Pute, Rind oder Schwein,
2 Eier,
2 alte Brötchen einweichen in Wasser,
2 Zwiebeln,
Knoblauch nach Geschmack,
etwas Senf, wer es mag
Salz,
Pfeffer,
Paprikapulver, edelsüß

Zubereitung:
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben, die Eier, gehackte Zwiebel und Knoblauch zugeben, die eingeweichten Brötchen ausdrücken und mit den Gewürzen alles zu einem geschmeidigen Teig vermengen. In einer Bratpfanne Öl heiss werden lassen und dann mit nassen Händen kleine Küchlein formen und in das heisse Öl geben. Je kleiner die Küchlein, um so besser schmecken sie. Ist natürlich auch mehr Mühe aber der Aufwand lohnt sich.

Schmeckt gut als fingerfood aber auch mit Brat- oder Stampfkartoffeln und Salat. Köstlich auch einfach nur mit frischem Baguette.



Dienstag, 15. September 2009

Käsesahne - Torte

mein Rezept:



Biskuitboden

Zutaten:
6 Eier,
120 g Zucker,
50 g Zucker,
1 Päckchen Vanillezucker,
1 Prise Salz,
5 Eßl. heißes Wasser,
100 g, gesiebtes Mehl,
75, g gesiebte Speisestärke (Mondamin ect.)

Zubereitung:
Eier trennen, Eiweiß mit 50 g Zucker zu Schaum schlagen.
Eigelb mit 120 g Zucker, dem Vanillezucker, Salz und heißem Waser mit dem Handmixer oder Küchenmaschine verrühren bis eine helle Masse entstanden ist. Mehl und Speisestärke, zufügen und verrühren. Dann den Eischnee unterheben.
Eine Springform (28 cm) mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175° C Ober- und Unterhitze ca. 45 bis 50 Minuten backen.
Den Rand mit einem Messer lösen, Ring entfernen und den Boden auf einen Gitterrost stürzen. Das Backpapier vorsichtig entfernen. Gut auskühlen lassen bevor er in der Mitte geteilt wird.

Tipp:
Ich nehme die 3 Eiklar, die von der Käsefüllung übrig sind dazu. So wird der Boden besonders luftig.

Käsesahnefüllung:

Zutaten:
6 Blatt Gelantine,
170 g Zucker
3 Eigelb,
250 ml Milch,
700 ml Sahne (3 1/2 Becher)
350 g Quark 20% oder Magerquark

Zubereitung:
Blattgelantine in kaltem Wasser einweichen. Zucker, Eigelb, Milch verrühren und erhitzen (nicht kochen). Die Blattgelantine gut ausdrücken und dazugeben. Mit einem Schneebesen gut verrühren. Eine halbe Stunde kalt stellen bis die Masse zu gelieren beginnt.
Die Sahne steif schlagen, den Quark zufügen und verrühren, Zum Schluß die kalte Eiermasse zugeben.
Um den unteren Biskuitboden einen Tortenring legen. Die Masse einfüllen und den oberen Biskuitboden darüberlegen. In den Kühlschrank stellen und mindestens 12 Stunden, besser mehr, ziehen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Tipp:
Die eine Hälfte des Tortenbodens einfrieren. So kann man schnell mal wieder eine Käsesahne Torte zubereiten. Außerdem lassen sich dann auch viel besser Stücke schneiden. Wenn man den zweiten Boden obendrauf legt, sollte man ihn vorher schon in Stücke vorschneiden, die man dann einzeln drauflegt.

Man kann selbstverständlich auch Früchte, wie Mandarinen, Kirschen, Erdbeeren oder mehr auf den unteren Boden legen, bevor man die Käsefüllung darauf gibt.
Ananas, Papayas, Kiwis und Feigen sind nicht geeignet!

Samstag, 29. August 2009

Kohlrabi Eintopf


mein Rezept:

Zutaten für 4 Portionen:
3 große Kohlrabi,
4 bis 6 Karotten,
1 halbe Sellerieknolle,
500 g Kartoffeln,
2 bis 4 Petersielienwurzeln
4 Würstchen,(geräucherte Knacker, Mettenden, Landjäger)
2 Eßl. Mehl,
100 ml Sahne,
Petersilie,
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:
Kartoffeln, Kohlrabi, Karotten, Sellerie und Petersilienwurzeln schälen und in Würfel oder Rauten schneiden. Würstchen in Scheiben schneiden. Alles zusammen in einem 3/4 Liter Wasser oder Gemüsebrühe ca. 20 bis 25 Minuten aufkochen und dann leicht köcheln lassen.
Das Mehl mit der Sahne anrühren und das Gericht damit binden. Gehacktes Grün der Petersilie zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Samstag, 22. August 2009

Schafskäse überbacken ....

mein Rezept:

Zutaten für 2 Portionen:
250 g Schafskäse,
1 große Zwiebel,
2 bis 4 große Knoblauchzehen,
2 Tomaten,
4 bis 6 eingelegte, milde Pfefferonischoten,
Olivenöl

Zubereitung:
Den Schafskäse, der Länge nach halbieren und in die Mitte eines feuerfesten Tellers oder Schale legen. Darauf die grob gehackten Zwiebelstücke und den gehackten Knoblauch legen. Um den Schafskäse, die in Achtel geschnittene Tomate und in 3 - 4 cm geschnittene Pfefferoni legen. Mit Olivenöl beträufeln und für 20 Minuten in den Backofen bei 180°C. Sobald die Zwiebeln leicht gebräunt sind aus dem Backofen nehmen und mit Baguette oder frischem Roggenmischbrot servieren.

Vorsicht, das Gericht ist sehr heiß! Vor allem die Tomaten und die Pfefferoni. Ein trockener Rotwein schmeckt sehr köstlich dazu.


Schafskäse, eingelegt in Olivenöl ....


mein Rezept:

Zutaten:
250 g Schafskäse,
Pizzagewürz oder Kräuter der Provence, nach Geschmack,
grob gemahlener Pfeffer,
grob gemahlene Chillischoten
Olivenöl, wer mag kann auch noch Knoblauch und Zwiebeln dazu geben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Zubereitung:
Den Schafskäse in Würfel schneiden, in ein Glas schichten oder einfach in eine Schüssel geben, die man verschliessen kann. Die Gewürze zugeben und alles mit gutem Olivenöl übergießen. Der Schafskäse muß total mit dem Öl bedeckt sein.
Mindestens 3 Tage an einem kühlen Ort ziehen lassen. Nicht im Kühlschrank, da wird das Öl trübe.

Dazu frisches Baguette und wer es mag einen trockenen Rotwein.

Tipp:
Da der eingelegte Schafskäse sehr teuer geworden ist, lohnt es sich auf jeden Fall und der selbst eingelegte Schafskäse schmeckt mindestens genauso gut wie der gekaufte.
Das Öl kann man wieder verwenden, es auch für Salate verbrauchen oder Grillgut damit einpinseln. Im einem hübschen Glas eingelegt ist es ein begehrtes Mitbringsel wenn man eingeladen ist.

Montag, 10. August 2009

Schweinegulasch ....

mein Rezept:

Zutaten:
1000 g mageres Schweinefleisch oder geschnittenes Schweinegulasch vom Metzger des Vertrauens.
500 g Zwiebeln, wer es mag nimmt 1000 g,
Butterschmalz, Salz, Paprikapulver edelsüß oder wer es scharf mag Rosenpaprika oder einfach eine frische Peperoni oder auch aus dem Glas mitkochen lassen. Chilli geht natürlich auch in jeder Form.

Zubereitung:
In einer Pfanne das Gulasch gut anbraten und in einem Topf die Zwiebeln anbraten. Das Gulasch immer nur in kleinen Mengen anbraten, damit es kein Wasser zieht und dann zu den Zwiebeln in den Topf geben. Mit Brühe, Weißwein oder Rotwein ablöschen, je nach Geschmack. Die Gewürze zufügen und das Gulasch 90 bis 120 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Soße dann etwas andicken mit Mehl und Wasser oder einfach Butterkügelchen mit Mehl zu geben. Wer mag gibt dann noch etwas Sahne dazu, süß oder sauer oder genießt das Gulasch einfach so. Das ist reine Geschmackssache. Ich mag es lieber ohne Sahne weil es dann kräftiger schmeckt.

Dazu schmecken Salzkartoffeln, Nudeln oder auch Semmelknödel. Ein Salat rundet das Gericht ab, egal in welchen Variationen.

Tipp:
Nicht zu scharf zubereiten, nachwürzen kann man immer noch mit Chillipulver oder Rosenpaprika.
Gulasch lässt sich auch gut einfrieren, am besten in Portionen. Dann braucht man nur noch eine Beilage zubereiten und den Salat.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Apfelkuchen, Rhabarberkuchen, Johannisbeerkuchen ....

oder andere Früchte.

Mein Rezept:

Zutaten:
200 g Zucker, ( ich nehme nur 150 g weil wir es nicht so süß mögen, dafür aber noch ein Päckchen Vanillezucker)
200 g weiche Butter,
200 g gesiebtes Mehl,
4 - 6 Eier,
1 Päckchen Backpulver,
1 Rum Aroma ( oder einen kleinen Schuß echten Rum)
Früchte je nach Saison oder aus der Dose, z. B. Rhabarber, Äpfel, Beeren, Mandarinen, Pfirsiche, Ananas. Große Früchte kleinschneiden. Rhabarber in 2 cm große Stücke, Äpfel in Schnitze oder halbierte Äpfel einschneiden.

Zubereitung:
Alle Zutaten, bis auf die Früchte, in die Schüssel der Küchenmaschine geben oder mit dem Handrührer einige Minuten rühren. Dann in eine Springform geben, die gut eingefettet und mit Semmelbröseln ausgestreut ist. Zum Schluß die Früchte auf dem Kuchen verteilen und in den vorgeheizten Backofen bei 175° C Heißluft, mittlere Schiene geben und eine Stunde backen.

Dieser Kuchen ist mit geringem Aufwand schnell zubereitet und gelingt immer. Mir schmeckt er am besten mit Rhabarber aber auch mit Äpfeln ist der Kuchen ein Genuß. Wer es mag gibt beim servieren frisch geschlagene Sahne dazu.



Apfelkuchen


Rhabarberkuchen


Johannisbeerkuchen

Sonntag, 19. Juli 2009

Stampfkartoffeln ....


Mein Rezept:

Zutaten:
Kartoffeln, soviel man braucht,
1 bis 2 Zwiebeln, je nach Geschmack,
50 bis 100 g durchwachsenen Speck,
Milch,
Butter,
erwas Öl oder Butterschmalz

Zubereitung:
Salzkartoffeln zubereiten!

Das heißt, Kartoffeln schälen, waschen, vierteln, in einen Kochtopf geben, großzügig Salz zugeben und mit Wasser bedecken. Auf den Herd stellen und 20 bis 25 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und grob würfeln, den Speck würfeln und beides in eine Pfanne geben. Wenn die Kartoffeln gar sind ( mit einer Gabel einstechen und wenn sie sich leicht teilen lässt ist sie gar ) abgießen und auf der noch heißen Kochstelle stehen lassen.

Die Zwiebeln und den Speck mit dem Öl oder Butterschmalz anbraten. In der Zwischenzeit, die Kartoffeln in eine Schüssel geben und mit einer Gabel oder dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Einen Schuß Milch und ein Stück Butter dazugeben. Alles gut verrühren und dann die Zwiebeln und den Speck darübergießen.

Fertig sind die Stampfkartoffeln! Sie passen zu gebratenem Fleisch, Buletten, Fisch aber auch zu Spiegeleiern.

Schälrippchen mit Kartoffeln aus dem Backofen ....

Mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg Schälrippchen,
1 Kg Kartoffeln (weniger oder mehr, nach Geschmack),
1 - 2 Zwiebeln, Knoblauch, nach Geschmack,
Salz, Pfeffer, Paprika,
Olivenöl oder anderes Öl

Zubereitung:
Die Schälrippchen waschen, abtrocknen und in Stücke schneiden, immer 2 - 3 Rippen, von beiden Seiten würzen. Kartoffeln schälen, waschen und vierteln. Zwiebeln und Knoblauch in grobe Stücke schneiden.
Alles in eine große Auflaufform und mit dem Öl einstreichen oder das Öl darüber gießen. Die Kartoffeln sollten alle eingestrichen sein sonst werden sie zu trocken. Ich gebe immer großzügig Öl dazu. Man kann es später ja auf Küchenpapier abtropfen lassen wenn man es nicht so fett mag.

Wer die Karoffeln nicht mag, lässt sie einfach weg und reicht Baguette dazu oder auch Stampfkartoffeln. Ich mag sie sehr gerne und mache immer etwas mehr. Sie schmecken mir auch noch am nächsten Tag kalt.



Die Auflaufform in den vorgeheizten Backofen schieben bei 200° C Unter- und Oberhitze oder 180°C Heißluft. Nach 30 bis 40 Minuten alles wenden und nochmal 20 - 30 Minuten backen lassen bis es gut gebräunt und knusprig ist.



Dieses Gericht ist schnell und einfach mit wenig Zeitaufwand herzustellen und schmeckt gut. Dazu einen Salat und als Getränk eignen sich Bier, Rot- oder Weißwein.




Hier nochmal ein Bild mit Stampfkartoffeln:

Samstag, 11. Juli 2009

Schwarze Johannisbeer Konfitüre ....


mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg schwarze Johannisbeeren,
500 g Gelierzucker,
1 Päckchen Zitronensäure,
50 ml Rotwein,
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:
Die Johannisbeeren waschen und von den Rispen abstreifen. In einen großen Topf geben und mit den restlichen Zutaten vermischen. Aufkochen und mindestens 4 Minuten köcheln lassen.
In saubere Gläser füllen, verschließen und die Gläser mindestens 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Holunderblütensirup ....

Holunderbluetensirup
Zutaten:
10 bis 15 Holunderblütendolden,
25 g Zitronensäure (5 Päckchen),
1 Liter Wasser (wer es dicker möchte nimmt nur 500 ml oder 750 ml),
750 g Zucker

Zubereitung:
Die Holunderblüten am besten nach einer Schönwetterperiode mittags pflücken, da das Aroma dann besonders stark ist. Gut ausschütteln um die Bewohner loszuwerden. Die Blüten mit einer Schere abschneiden.

Die Zitronensäure und den Zucker in dem heißem Wasser auflösen und abkühlen lassen. Dann die vorbereiteten Holunderblüten dazu geben, abdecken und mindestens 24 Stunden, besser 36 bis 48 Stunden darin ziehen lassen. Nicht länger als 48 Stunden!

Durch ein Leinentuch ( durch einen Filter funktioniert nicht ) gießen und in Flaschen abfüllen.

Einen Schuß in ein großes Glas und mit Mineralwasser auffüllen und fertig ist ein köstlicher Durstlöscher.

Holunderblütengelee ....


Zutaten:
10 bis 15 Holunderblütendolden,
15 g Zitronensäure ( 3 Päckchen ),
1 Liter Wasser,
500 g Gelierzucker 3:1

Zubereitung:
Die Holunderblüten am besten nach einer Schönwetterperiode mittags pflücken, da das Aroma dann besonders stark ist. Gut ausschütteln um die Bewohner loszuwerden. Die Blüten mit einer Schere abschneiden, in eine große Schüssel oder Topf geben und mit dem Wasser und der Zitronensäure übergießen. Mit einem Deckel verschließen und 24 bis 48 Stunden ziehen lassen. Je länger, umso intensiver ist der Geschmack aber die 48 Stunden nicht überschreiten.

Durch ein Sieb gießen und anschließen durch ein feines Leinentuch (Filtertüten gehen auch) filtern. Den geflterten Saft in einen Topf geben, der groß genug ist und mindestens 4 Minuten köcheln lassen. ( Ich habe es 7 Min. köcheln lassen ). Dann in saubere Gläser füllen und verschließen.

Holunderblütengelee mit Calvados ....


Zutaten:
10 bis 15 Holunderblütendolden,
15 g Zitronensäure (3 Päckchen),
1 Liter selbstgemachten oder BIO Apfelsaft,
500 g Gelierzucker 3:1,
1 Päckchen Vanillezucker.
2 - 4 cl Calvados

Zubereitung:
Die Holunderblüten am besten nach einer Schönwetterperiode mittags pflücken, da das Aroma dann besonders stark ist. Gut ausschütteln um die Bewohner loszuwerden. Die Blüten mit einer Schere abschneiden, in eine große Schüssel oder Topf geben und mit dem Apfelsaft und der Zitronensäure übergießen. Mit einem Deckel verschließen und 24 bis 48 Stunden ziehen lassen. Je länger, umso intensiver ist der Geschmack aber die 48 Stunden nicht überschreiten.

Durch ein Sieb gießen und anschließend durch ein feines Leinentuch (Filtertüten gehen auch) filtern. Den gefilterten Saft in einen Topf geben, der groß genug ist, Vanillezucker dazu und einen Schuß Calvados. Mindestens 4 Minuten köcheln lassen.
(Ich habe es 7 Min. köcheln lassen). Dann in saubere Gläser füllen und verschließen.

Montag, 15. Juni 2009

Eisbecher ....


Vanilleeis mit Eierlikör, Erdbeeren und Sahne.

Zutaten:
3 Kugeln Vanilleeis,
Eierlikör,
Sahne,
Erdbeeren ( oder andere Früchte )

Zubereitung:
Zuerst die Sahne schlagen, ich nehme nur Sahnesteif dazu, kein Zucker. Dann in ein Glas oder in einen kleinen Teller die drei Eiskugeln geben, Eierlikör nach Geschmack. Auf den Eierlikör etwas geschlagene Sahne geben. Erdbeeren halbiert darauf garnieren und oben auf das Eis Sahne nach Geschmack.

Natürlich kann man auch Fertigsahne verwenden aber selbst geschlagene Sahne schmeckt viel besser und ist auch nicht so süß.



Tipp: Ich nehme das Vanilleeis von Aldi Nord, es ist das beste was ich hier bekommen habe und es schmeckt sehr sahnig.
Eine Kilopackung kostet 2,49 €uro.

Sonntag, 14. Juni 2009

Hähnchenbrust mit Ananas und Käse ....



Zutaten:

500 g Hähnchenbrust,
150 g durchwachsenen Speck,
1 Zwiebel,
1 Dose Ananas in Scheiben,
1 Paket Chester Scheibletten

Zubereitung:

Die Hähnchenbrust in Scheiben schneiden oder schnetzeln. Den Speck und die Zwiebel in grobe Würfel schneiden. In einer großen Pfanne zuerst den Speck mit den Zwiebeln anbraten, dann die kleingeschnittene Hähnchenbrust zugeben und von allen Seiten braun anbraten. Jetzt die Ananasscheiben auf das Ganze legen und auf jede Ananas eine Scheiblette Chester Käse. Deckel darauf und wenn der Käse geschmolzen ist servieren.

Wer mag, kann frisch gebackenes Baguette als Beilage servieren. Dazu passt ein trockener Weißwein.

Schnell zubereitet!

Samstag, 13. Juni 2009

Erdbeerkonfitüre mit Rum ....


mein Rezept!

Zutaten:
1200 g Erdbeeren
1 Päckchen Zitronensäure,
500 g Gelierzucker 2:1
4 cl Rum 40%

Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und den grünen Ansatz entfernen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Kleine Erdbeeren ganz lassen, größere halbieren und ganz große vierteln.
In einem ausreichend großen Topf die Erdbeeren mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Nicht zu viel, es sollen ja noch Stücke vorhanden sein.

Alle Zutaten zu den Erdbeeren in den Topf geben und aufkochen lassen. Ca. 4 Minuten köcheln lassen und dann in saubere Gläser füllen und verschließen.

Sonntag, 7. Juni 2009

Holunderblütenlikör


Zutaten:
60 Holunderblütendolden wenn sie klein sind, bei großen reichen 35 bis 50,
3 Liter Wasser,
50 g Zitronensäure,
1 Kg Zucker
2 Flaschen Korn 38 %

Die Holunderblüten am besten nach einer Schönwetterperiode mittags pflücken, da das Aroma dann besonders stark ist. Gut ausschütteln um die Bewohner loszuwerden. Die Blüten mit einer Schere abschneiden, in ein großes Gefäß geben und mit dem Wasser und der Zitronensäure übergießen.
Mit einem umgedrehten Teller beschweren mindestens 24 Stunden, besser 48 Stunden ziehen lassen. Danach durchseihen, mit dem Zucker und dem Korn vermischen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, noch ein mal, besser zwei mal durch einen Filter laufen lassen und dann in Flaschen abfüllen. Durch das doppelte filtern wird der Likör ganz klar.

Sofort trinkfertig, allerdings schmeckt er nach ein paar Tagen noch besser.
Das beste Ergebnis erzielt man nach mindestens 6 Monaten dunkler Lagerung.

Tipp:
In kleinen Flaschen abgefüllt mit einem hübschen Etikett versehen, ist das immer ein willkommenes Mitbringsel.

Sonntag, 31. Mai 2009

Pelmeni ....


Zutaten für den Teig:

1 Kg Mehl
4 - 6 Eier
Wasser (125 ml, bei Bedarf mehr)
1/2 Teelöffel Salz oder mehr, je nach Geschmack

Zutaten für die Füllung:

1 Kg Hackfleisch, gemischt (je nach Geschmack auch nur Rind oder Schwein)
Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß
2 große Zwiebeln
Knoblauch nach Geschmack (kann aber auch weggelassen werden)
2 Eier (oder Wasser)

Zubereitung:

In eine große Schüssel das Mehl, Eier, Salz und Wasser geben. Am besten zuerst mit den Knethaken der Küchenmaschine verrühren und danach von Hand gut durchkneten bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Wenn der Teig bröselt, etwas Wasser zugeben, wenn er zu feucht ist etwas Mehl dazu geben. Mit einem Küchentuch abdecken und mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit das Hackfleisch mit den klein gewürfelten Zwiebeln, klein gehacktem Knoblauch, den Eiern, bzw. Wasser und den Gewürzen vermischen.

Nun den Teig dünn ausrollen oder mit einer Nudelmaschine immer kleine Stücke durchdrehen, erst etwas dicker und danach noch einmal dünner. Am besten wird der Teig wenn er nur 1 mm dünn ist. Er schmeckt aber auch etwas dicker, muß dann aber länger ziehen.



Den ausgerollten Teig nun mit einer runden Form oder einem Glas ausstechen. Darauf kleine Häufchen mit Hackfleich in die Mitte setzen und halbmondförmig zusammen klappen. Wenn der Teig nicht klebt, die Ränder mit etwas Wasser bepinseln. Dann die Enden der halben Monden übereinanderschlagen und fest drücken. Auf ein Geschirrtuch legen und abdecken.

Einen großen Topf, gut die Hälfte mit Wasser füllen, Salz zugeben und zum Kochen bringen. Die Pelmeni in das kochenende Wasser geben, aufkochen und bei milder Hitze gar ziehen lassen, ca 12 bis 20 Minuten, je nach Dicke des Teiges. Nicht zu viele, da der Teig noch aufgeht. Am besten immer einmal probieren ob sie gar sind.



Serviervorschlag:

Pelmeni kann man auf viele Arten genießen.

Pur in einem Gemisch aus Essig und Pfeffer. (Mein Favorit)
Mit saurer Sahne oder Creme fraiche.
Mit Tomatensoße.
Mit Fleischbrühe.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Pelmeni ist ein russisches Gericht und ich kenne das Rezept von meiner Oma, die aus Sibirien kam. Es ist das Lieblingsgericht in unserer Familie. Leider gibt es das nicht so oft weil die Zubereitung recht aufwendig ist.

Wenn ich Pelmeni mache, dann meist mit meiner Schwester zusammen. Man kann klönen und es geht mindestens doppelt so schnell. Übrigens, Pelmeni lassen sich sehr gut einfrieren! Allerdings leidet dann etwas der Knoblauchgeschmack, das lässt sich aber wieder ausgleichen, in dem man ein bis zwei Knoblauchzehen dem Kochwasser zugibt. Die Pelmeni einzeln einfrieren und in gefrorenem Zustand portionsweise abfüllen in Tüten oder einer gefriergeeigneten Schüssel.

Man kann auch halb gar gekochte Pelmeni einfrieren. Einfach abgekühlte Portion in einen Beutel füllen, schließen und einfrieren.

Pelmeni ... mein Leibgericht! Man liebt es oder man lässt es bleiben.

Aus dem Teig lassen sich sehr gute Nudeln herstellen auch ohne Geräte. Zum Beispiel Bandnudeln, Suppennudeln oder Ribele (durch die grobe Raspel einer Reibe) sie schmecken besser als jede gekaufte Nudel.