Sonntag, 17. Juni 2012

Erdbeerkonfitüre mit Amaretto ....


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Zutaten:
1 Kg Erdbeeren,
500 g Gelierzucker,
1 Päckchen Zitronensäure, (geliert besser und erhält die schöne Farbe)
3 Päckchen Bourbon Vanille oder das Mark einer halben Schote,
4 cl Amaretto (oder Grand Marnier, das schmeckt noch besser)

Zubereitung:
Von den Erdbeeren das Grün entfernen und dann gründlich waschen. Einen großen Topf nehmen, da die kochende Masse hochsteigt. Besser viel zu groß als zu klein. Die Erdbeeren kleinschneiden. Kleine lasse ich ganz, größere werden halbiert und ganz große geachtelt oder gegessen.  Dann muß das Gewicht durch kleinere natürlich ersetzt werden. Den Gelierzucker darüberstreuen, die Zitronensäure und das Mark der Vanilleschote dazu geben und alles aufkochen lassen. Dabei immer gut umrühren. Das Ganze dann 3 bis 4 Minuten, je nach Art des Gelierzuckers, köcheln lassen und immer gut umrühren. Eine Gelierprobe machen, ich habe es noch nie gemacht, weil es immer klappt mit der Zitronensäure. Zum Schluß den Amaretto dazu geben und noch einmal gut durchrühren. Vorsicht, es sprudelt dann noch einmal hoch. 
Die Konfitüre oder Marmelade in saubere, heiß ausgespülte Gläser füllen und mit dem Deckel gut verschließen. Das verschlossene Glas stelle ich dann auf den Kopf. Nach fünf Minuten kann man es schon wieder umdrehen. Beschriften mit Inhalt und Datum.
Das Rezept kann man auch statt Amaretto, mit Rum, Grand Marnier oder Calvados zubereiten. Man kann den Alkohol aber auch ganz weglassen. Die Konfitüre schmeckt in allen Variationen.
Etwas Chillipulver dazu und schon wieder hat man eine neue Kreation. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 
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Dieser Topf ist zu klein, es würde wahrscheinlich überkochen. Ich wollte zuerst ein Kilogramm einkochen, dann sind es aber zwei Kilogramm geworden. So habe ich die Erdbeeren einfach in einen größeren Topf umgeschüttet.
Erdbeerkonfituere-Kopie-1.jpg

Donnerstag, 7. Juni 2012

Kalbsfrikassee ....


mein Rezept:

Zutaten:
25 g Mehl
25 g weiche Butter
300 g Kalbfleisch
3 El Olivenöl
400 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
100 ml Weißwein
150 ml Schlagsahne
1 Lorbeerblatt
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Für die Mehlbutter 25 g Mehl und 25 g weiche Butter zu einem Kloß verkneten und kalt stellen.

Das Kalbfleisch in Würfel schneiden und in etwas Olivenöl farblos anbraten. Mit 400 ml Fleischbrühe, 100 ml Weißwein, 150 ml Schlagsahne auffüllen, 1 Lorbeerblatt zugeben, salzen, pfeffern und 30 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Nach Ende der Garzeit die kalte Mehlbutter einrühren. Einen Spritzer Zitronensaft dazu geben, eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp:
Wer mag, kann noch Erbsen, Karotten, Champignons, Spargel oder anderes Gemüse, nach Geschmack mitkochen.
Kalbsfrikassee

Samstag, 18. Februar 2012

Roggenmischbrot ....

Mein Rezept:

Zutaten:

600 ml lauwarmes Wasser
20 g Salz oder 3 Teel.,
2 P. Natur Sauerteig von Seitenbacher je 75 g,
500 g Weizenmehl,
500 g Roggenmehl,
2 P. Trockenhefe

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer großen Schüssel zu einem weichen Teig kneten. An einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen. Noch einmal durchkneten und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Wieder solange gehen lassen bis sich das Volumen fast verdoppelt hat. Das Brot mit kaltem Wasser bestreichen und einschneiden.
Den Backofen auf 220° C Ober- Unterhitze vorheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, das Backblech mit dem Brot auf der untersten Schiene 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 180° C zurück nehmen und noch 45 Minuten backen. Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.

Nicht vergessen:
Eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Boden stellen oder den Dampfbehälter bei einem Dampfgarer auffüllen.

Den Natur Sauerteig bekommt man in jedem größeren Supermarkt. Ich habe ihn bei Famila in Anklam gekauft. Man kann ihn aber auch direkt bei Seitenbacher bestellen.















Roggenmischbrot

Montag, 13. Februar 2012

Zwiebelrostbraten ....

Zwiebelrostbraten























mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg Roastbeef,
Rapsöl,
Pfeffer aus der Mühle,
Salz,
4 - 6 Zwiebeln,
3 Eßl. Butterschmalz,
200 ml trockener Rotwein,
3/4 Liter Rinder- oder Gemüsefond,
1 Thymianzweig
etwas kalte Butter

Zubereitung:

Soße:
Den Rotwein mit dem Thymianzweig auf die Hälfte reduzieren und zu dem Fond geben. Diesen lassen wir nun noch einmal auf ca. einen halben Liter reduzieren und schmecken ihn mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle ab.

Rostbraten:
Das Roastbeef schon ein bis zwei Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. In vier gleich dicke Scheiben schneiden und den Fettrand mit dem Messer etwas einschneiden, damit sich das Fleisch nicht wölbt. Reichlich Öl in der Pfanne sehr heiß werden lassen. Die Scheiben jetzt von jeder Seite 3 Minuten scharf anbraten. Auf eine Platte geben und im Backofen bei 90° C ca. 15 bis 20 Minuten schonend garen.

Zwiebeln rösten:
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Wenn es schnell gehen soll kann man sie auch auf einem Hobel in gleichmäßige Ringe hobeln. Das Butterschmalz in der Pfanne heiß werden lassen und darin die Zwiebelringe mit etwas Salz knusprig braun anbraten.

Den Bratensatz aus der Fleischpfanne mit dem Kochlöffel vom Boden lösen und zu der Soße geben. Mit kalter Butter abbinden. Das Fleisch aus dem Backofen nehmen und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Auf Tellern oder einer Platte anrichten und die Zwiebelringe üppig über dem Rostbraten verteilen.

Dazu passen selbstgemachte Spätzle, Bratkartoffeln, Pommes Frites und ein Salat.
Als Getränk eignet sich ein trockener Rotwein oder ein kühles, herbes Pils.

Tipp: Das Fleisch sollte von hochwertiger Qualität sein und am besten vom Metzger Ihres Vertrauens stammen.

Gute Erfahrungen habe ich auch mit dem argentinischen Roastbeef von Aldi gemacht. Das Kilogramm kostet 18 €uro, das Fleisch war hervorragend und sehr zart. Allerdings mußte ich sehr viel Fett vom Fleisch entfernen. Ansonsten kann man auch gut abgehangenes Rumpsteak verwenden.

Dienstag, 31. Januar 2012

Lockerer Marmorkuchen ....

mein Rezept:

Zutaten:
200 g weiche Butter,
120 g Zucker,
1 Päckchen Vanillezucker,
ein Spritzer Zitronensaft
2 EL Rum
4 Eidotter
4 Eiweiß
1 Prise Salz
80 g Zucker
280 g Weizenmehl Typ 405
1 Päckch. Backpulver
100 ml lauwarme Milch
20 g klassisches Kakaopulver (kein Instantpulver)

Zubereitung:
Zuerst das Eiweiß mit der Prise Salz und den 80 g Zucker zu Schnee schlagen. In einer Schüssel die weiche Butter mit 120 g Zucker, dem Vanillezucker, dem Spritzer Zitrone und dem Rum mit dem Handrührgerät cremig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver durch ein Sieb dazu geben und die lauwarme Milch darübergießen. Alles gut vermischen. Zum Schluß die steif geschlagene Eiweißmasse mit einem Kochlöffel unterheben. Die Hälfte des lockeren Teiges in eine zuvor mit Butter eingefettete und Mehl bestäubte Kuchenform füllen. Den restlichen Teig mit dem gesiebten Kakaopulver vermischen.Den dunklen Teig auf die helle Teigmasse füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterheben. In den vorgeheizten Backofen bei Umluft 160° C ca. 60 Minuten backen.
Darauf achten, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird, da er sonst sehr trocken ist. Mit einem Holzstäbchen einstechen. Wenn kein Teig mehr anhaftet, ist der Kuchen fertig. Den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Man kann ihn mit einer Schokoladenglasur bepinseln oder einfach mit Puderzucker bestäuben. Wenn man ihn mit Puderzucker bestäubt sollte der Kuchen nicht mehr warm sein, sonst schmilzt der Puderzucker.
Ich lasse ihn einfach so wie er ist und serviere ihn mit Schlagsahne.
Er schmeckt köstlich und ist auch nach drei Tagen noch nicht trocken!
Marmorkuchen

Freitag, 13. Januar 2012

Schweinemedaillons mit Speckmantel ....

mein Rezept:
Zutaten:
1 Schweinefilet
100 g Bacon oder durchwachsener Speck in dünnen Scheiben
Salz,
Pfeffer,
Butterschmalz

Zubereitung:
Das Schweinefilet schneiden wir 5 cm dicke Scheiben und würzen sie mit Salz und Pfeffer. Dann umwickeln wir sie mit den dünnen Baconscheiben und  befestigen es mit Zahnstochern. In der Pfanne zerlassen wir das Butterschmalz. Ist das Fett heiß, legen wir die umwickelten Schweinefiletscheiben in die Pfanne. Den Herd schalten wir dann zurück, damit das Filet langsam garen kann. Einmal wenden und langsam weiter garen lassen.

Dazu passen Pommes Frites, Bratkartoffeln, Kroketten und Gemüse oder ein Salat. Wer mag kann noch ein paar Zwiebelringe anbraten und diese über die fertigen Medaillons geben.

Als Getränk bevorzuge ich einen herben Weißwein aber ein kühles Pils schmeckt auch sehr gut dazu.

Schweinemedaillons mit Erbsen/Karotten und Pommes Frites

Samstag, 7. Januar 2012

Gefüllte Entenbrüstchen ....

mein Rezept:

Zutaten:
4 Entenbrüstchen,
2 Boskop Äpfel,
12 getrocknete Pflaumen,
2 Zwiebeln,
400 ml Wasser oder Brühe,
100 ml Weißwein,
Butterschmalz (Butaris)
1 Becher saure Sahne
Salz,
Pfeffer

Zubereitung:
Die Entenbrüstchen waschen und gut abtrocknen, nun bereiten wir sie vor, indem wir die Haut rautenartig mit einem scharfen Messer einschneiden, danach schneiden wir eine Tasche hinein. Jetzt schälen wir die Zwiebeln und die Äpfel. Die Zwiebeln schneiden wir in kleine Würfel und die Äpfel in größere Würfel. Nun werden die Entenbrüstchen gesalzen und gepfeffert. Danach geben wir gleich die gewürfelten Zwiebel, Äpfel und je 3 getrocknete Pflaumen in die Tasche und schließen sie mit Rouladennadeln oder Zahnstocher. Wenn nicht alles hinein passt verwenden wir den Rest für die Sauce. Die gefüllten und geschlossenen Entenbrüstchen braten wir nun in heißem Butterschmalz in der Pfanne gut an bis sie gebräunt sind. Den Backofen heizen wir vor auf 150° C Umluft. Die gut angebratenen Teile aus der Pfanne nehmen und in eine Auflaufform geben. Die restlichen Zwiebel- und Apfelstücke zugeben und mit der Brühe und dem Wein übergießen. Ca. 60 bis 75 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch immer einmal mit der Brühe übergießen, damit sie nicht trocken werden.

Jetzt nehmen wir die die Entenbrüstchen heraus, gießen den Saft in einen Topf, geben die saure Sahne dazu und pürieren alles. Abschmecken und schon kann serviert werden.

Dazu passen Kartoffelknödel, Salzkartoffeln, Kroketten. Rotkraut oder ein frischer grüner oder gemischter Salat schmecken gut dazu.

Als Getränk eignet sich ein Weißwein oder auch ein kühles Pils.
Gefüllte Entenbrüstchen mit Salzkartoffeln und Rotkraut